Zweite Löwenpfadwanderung Filsursprungrunde

Zur zweiten Löwenpfadwanderung des Filsgaues fanden sich über achtzig Wanderfreunde und -freundinnen am Parkplatz Papiermühle bei Wiesensteig ein. Die Ortsgruppe Gruibingen hatte die Organisation übernommen. Jürgen Fitzner und Rudi Arndt führten die große Wanderschar auf den Löwenpfad „Filsursprungsrunde“. Demnach ging es zuerst das Autal hoch durch den Ziegenhof und zur Ruine Reußenstein. Bei herrlichstem Herbstwetter erfreuten sich alle an der tollen Färbung des Waldes und dem Ausblick ins Albvorland. Nach kurzer Rast marschierte die Gruppe am Parkplatz Bahnhöfle vorbei hin zur Schertelshöhle. Wer wollte, konnte eine Höhlenführung genießen, die anderen genossen kühle Getränke und guten Kuchen. Auf dem Weg des HW7 und des Albtraufgängers erreicht der Löwenpfad schließlich den Filsursprung, wo reges Treiben herrschte. Dem jungen Flüsschen Fils folgte die fröhliche Schar dann noch bis zum Parkplatz.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder

Löwenpfad Stauferrunde

Fünfzig neue Löwenfans!

Die Staffel der Grenzwanderungen des Filsgaus ist beendet und nun stand die erste der geplanten Wanderungen auf einem Löwenpfad an. Das herrliche Wetter lockte dann auch gleich fünfzig Wanderfreunde aus dem ganzen Kreis zum Wäscherschlössle nach Wäschenbeuren. Von dort aus startet der Löwenpfad „Staufer-Runde“. Armin Raff, der Gauwanderwart, begrüßte die Teilnehmer, Hans-Jürgen Digel, Vorsitzender der Ortsgruppe Wäschenbeuren, erläuterte den Ablauf und als Wanderführer hinauf auf den Hohenstaufen agierte der Göppinger Stadtführer Rudi Bauer. Die Burg Wäscherschloss gab den ersten Hintergrund für seine Erläuterungen zur Geschichte und zum Stauferland. Durchs idyllische Beutental wanderte die Gruppe nach Maitis, wo der nächste Halt an der kleinen und sehenswerten St. Leonhard-Kapelle gemacht wurde. Der schweißtreibende Anstieg zum Göppinger Hausberg wurde schon zwischendurch und dann im echten Wortsinn „spitzenmäßig“ auf der Bergspitze mit herrlichen Aussichten belohnt. Oben führte Rudi Bauer die begeisterten Wanderer noch mit viel Wissenswertem und einigen Anekdoten in die Geschichte des Berges ein. Dann stand das leibliche Wohl an, welches mit Sonneberger Wurst und den Runden (Wecken) aus Wäschenbeuren bestens bedient wurde. Nachmittags folgte man dem Pfad zunächst zur Barbarossakirche, dann zum Dokumentationsraum für Staufische Geschichte und wieder heraus aus dem Ort Hohenstaufen hinüber zum Naturschutzgebiet Spielburg. Der Pfad dort hat fast alpinen Charakter und erfordert durchaus Trittsicherheit. Die vielen Waldpassagen der Staufer-Runde sind bei warmem Wetter sehr angenehm und nur das letzte Stück an Wäschenbeuren vorbei zurück zum Wäscherschloss liegt meist offen. Alle Teilnehmer waren voll des Lobes und auch erstaunt, wie nah vor der Haustüre eine solch interessante Tour zu finden ist.

Hans-Jürgen Digel

Bilder von Digel und Ginglseder